Moxibustion - Die wärmende Therapie der TCM
Die Moxibustion (auch Moxa-Therapie genannt) ist eine traditionelle Wärmebehandlung der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) mit einer jahrtausendealten Anwendungstradition. In China gilt sie als eigenständige, der Akupunktur gleichwertige Therapieform. Bei dieser Methode kommt getrockneter Beifuß (Artemisia vulgaris) zum Einsatz, um gezielt Akupunkturpunkte oder Körperareale zu erwärmen und zu stimulieren. Die Moxibustion lässt sich sowohl in Kombination mit Akupunktur als auch als Monotherapie anwenden.
Was ist Moxa?
Moxa wird aus den Blättern des Beifußkrauts (Artemisia vulgaris) gewonnen. Die TCM schreibt dem Beifuß eine besondere energetische Wirkung zu - er soll dem Körper wärmende und vitalisierende Energie zuführen.
Durchführung der Moxibustion
Bei der Behandlung wird eine Moxa-Zigarre oder ein Moxa-Kegel entweder knapp über der Haut positioniert oder auf einer Akupunkturnadel befestigt und behutsam entzündet. Die sanfte Wärmeeinwirkung kombiniert mit den ätherischen Ölen des Beifußes dringt tief ins Gewebe ein und stimuliert die behandelten Akupunkturpunkte bzw. Meridiane (Energieleitbahnen).
Wirkungsweise und Anwendungsgebiete
Die charakteristische Wärmestrahlung der Moxibustion bewirkt:
Eine tiefgreifende Aktivierung der Energiebahnen
Eine lang anhaltende Stimulation bis in tiefe Gewebeschichten und Organe
Besonders effektiv zeigt sich die Therapie bei Beschwerdebildern, die durch folgende Faktoren verursacht werden:
Typische Anwendungsgebiete:
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